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Felix der Schneckenreiter

Der Schnee taut auf und dicke Tautropfen tropfen schon von den hohen, kahlen Baumkronen hinunter auf das durchnässte Unterholz des Waldes.

Geschützt vor dem kalten Nass, sitzt der kleine und bereits bekannte Schneckenreiter-Elf Felix mit seiner gelben Rennschnecke Cepaea in einem hohlen Baumstamm und lauscht in Gedanken dem Plätschern.

Felix ist traurig, denn er hat diesen Winter, während eines Schneesturms seinen Eichel-Glückshelm verloren, den er vor Jahren von seinem Opa für sein erstes Schneckenrennen mit Cepaea geschenkt bekommen hatte.

Der Helm hatte ihm immer Glück gebracht, zumindest glaubt Felix das, da er mit ihm auf seinem Kopf und seiner talentierten Schnecke, damals den berühmtesten Schneckenreiter-Star Cito mit seiner Turbo-Rennschnecke Flitzer, im alljährlichen Schneckenrennen in Schneckenhausen, überholen und am Ende sogar besiegen konnte. Alle waren danach vollkommen aus dem Häuschen vor Freude. Nur Cito und Flitzer nicht, sie mussten ihren bis dahin ungeschlagenen Sieger-Titel an Felix und Cepaea übergeben. Seitdem hatte er seinen Glückshelm nur selten abgenommen und wenn, dann nur im Notfall, wie zum Beispiel im letzten Herbst, wo Boletus Edulis, der kleine Steinpilzpuschel, vor dem Pilzsammler gerettet werden musste. Aber nun hat er seinen Glücksbringer leider verloren, einfach fortgeweht.

Beinahe den ganzen Waldboden hat Felix mit Cepaeas Hilfe abgesucht. Doch durch den hohen Schnee war es unmöglich den kleinen Eichelhut wiederzufinden und nun mit dem Tauen des Schnees, entstehen überall auf dem Waldboden kleine Bäche, welche den Hut bestimmt schon längst weggespült haben. „Der ist sicher schon über alle Berge!“, seufzt Felix geknickt und entmutigt zu seiner Schnecke, die auch traurig ausschaut.

Als sie sich gerade auf den Weg zu ihrem Baumhaus machen wollen, hören sie ein ihnen schon bekanntes Flügel-Surren näher kommen, welches doch nur von flinken kleinen Feen-Flügeln stammen kann.

Felix steigt aus seinem Unterschlupf hervor und winkt Amantia, der auf sie zu fliegenden kleinen Fliegenpilz-Fee, zu. „Ach hier steckt ihr. Ich suche euch schon eine ganze Weile. Wir wollten doch für das Schneckenrennen trainieren, welches schon bald wieder am Frühlingsanfang stattfindet oder nicht?“, fragt die rothaarige Fee nach und mustert ihn dabei stirnrunzelnd.

„Ja, schon. Aber ohne meinen Glückshelm gewinnen wir sowieso nicht.“, erklärt Felix traurig. „Ach nein! Glaubst du es lag nur an deinem kleinen, abgenutzten Eichelhelm, dass du diese vielen Rennen gewonnen hast? Wenn du unbedingt so einen ähnlichen Glücksbringer als Hut brauchst, dann nimm doch einfach einen Fliegenpilz-Hut, die bringen auch Glück.“, versucht Amanita ihn aufzuheitern. „Danke, das ist lieb von dir, aber der Eichelhelm war sturzfest, saß perfekt und hat mir nicht die Sicht geraubt.“

„Du brauchst nur den festen Glauben an dich und deine Rennschnecke und auch ein sehr gutes Training für euch beide!“, entgegnet Amanita, „Also los! Lass uns schon anfangen zu trainieren! Ohne Fleiß kein Preis!“ Sie trainieren den ganzen Nachmittag. Die flinke Cepaea flitzt um kleine Hürden-Steinchen im Slalom, schlittert durch flache Pfützen und zischt gekonnt über heruntergefallene Äste, wie eine echte kleine Weltmeisterin. „Sie hat wirklich riesigen Spaß dabei.“, bemerkt Amanita erfreut, als sie den Beiden von einem weichen, grünen Moos-Plätzchen aus zuschaut.

Nur Felix wirkt weiterhin bekümmert; daher beschließen sie gemeinsam noch am frühen Abend Felix Opa, Consell, zu besuchen, um weitere Informationen über den verlorengegangenen Eichelhelm zu erfahren.

Als sie das gemütliche Elfenhäuschen erreichen, gebaut aus Hölzern und kleinen Steinen, mit liebevoll gravierten Tür- und Fensterrahmen bestückt, schlendert der betagte Elf in seinem Garten umher und freut sich über die winzigen, zarten Schneeglöckchen-Sprossen, die sich mühsam durch die frisch aufgetaute Erde einen Weg ins Sonnenlicht bahnen. Consell grüßt die Drei herzlich und bittet sie, ihm in sein warmes Häuschen zu folgen. Beim Beantworten ihrer Fragen, serviert er ihnen einen heißen Kräutertee.

„Opa, ich habe meinen Glücks-Eichelhelm verloren, den den du mir vor meinem ersten Schneckenrennen mit Cepaea geschenkt hattest.“, beginnt Felix zögerlich seinem Opa zu beichten und schaut dabei starr auf seine Teetasse, die er fest in seinen Händen hält. Felix ist den Tränen nahe, doch will er auf keinen Fall vor seinem Opa Consell und schon gar nicht vor Amanita anfangen wegen eines lächerlichen Hutes zu weinen. Doch seine Traurigkeit können beide, Consell und Amanita aus seiner Stimme heraus wahrnehmen. Amanita legt ihre Hand tröstend auf Felix Schulter und schaut Consell dabei Hilfe suchend an. „Weißt du vielleicht noch, wo du damals den Eichelhelm her hattest, Consell?“, fragt Amanita ihn dabei.

„Diesen alten verzauberten Eichelhut?“, fragt Consell neugierig nach. Darauf blickt Felix seinen Opa erwartungsvoll an und nickt ihm kurz zu.

„Ich hatte damals das Vorkommen von Insekten in Eichen untersucht. Wusstet ihr, dass es kaum eine Baumart gibt, in der mehr Insekten leben? Schon in der Antike wurden ihre Eigenschaften wie z.B. ihre Stärke und Widerstandskraft mit den Göttern Zeus und Thor in Verbindung gebracht. Damals fanden sie nicht nur eine breite Verwendung als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel; sie ist wohl deshalb auch ein Glücksbringer. Aber ich schweife zu sehr vom Thema ab, Verzeihung! Da war ich also gerade bis hoch in die stark bevölkerte Baumkrone der Eiche geklettert, als ich auf mir noch unbekannte Puschelwesen mit solchen Eichelhüten auf ihren Köpfchen stieß. Sie sahen richtig lieb und anmutig aus, sodass ich schnell Vertrauen fand und sofort anfing mich mit ihnen zu unterhalten. Nachdem ich ihnen von meiner Begeisterung für Insektenarten berichtete, zeigten sie mir die schönsten und buntesten Käfer, die sie alle als ihre Nachbarn gern um sich haben. Nur mit der Gemeinen Eichengallwespe vertrugen sie sich nicht so prächtig. Ich half ihnen ihren Streit beizulegen und als Dankeschön erhielt ich darauf eine heilsame Eichenrinden-Tinktur gegen schlecht heilende Wunden und Ekzeme und diesen alten Eichelhut. Der Hut soll ein wahrer Glücksbringer sein. Da ich aber der Meinung bin, dass jeder selber seines Glückes Schmied ist, hab ich ihn dir überlassen. Du konntest mehr positives Denken für dein erstes Rennen gebrauchen und diese Eichelhüte sind als Schutzhelme auf jeden Fall sehr nützlich. Also wenn du wieder einen Eichelhut als Helm für die Rennen möchtest, dann geh doch zur alten Eiche am Fluss und besuch die Eichelpuschels. Wenn du ihnen berichtest, dass ich dich, meinen Enkel, geschickt habe, geben sie dir sicher gerne einen neuen verzauberten Glücks-Eichelhelm.“

Voller Hoffnung brechen Amanita, Felix und Cepaea auf zu dieser Eiche, um die Eichelpuschels zu finden. Als sie aber an dem Fluss ankommen, können sie dort leider nur einen abgesägten dicken Eichenstamm finden. Erst danach bemerken sie, dass auch alle anderen Bäume gefällt wurden. „Oh nein! Hier waren bestimmt schon wieder diese Menschen am Werk. Hoffentlich konnten sich noch alle Eichelpuschels in Sicherheit bringen!“, denkt Felix laut und sucht mit Cepaea weiter nach den Eichenbewohnern.

Plötzlich sieht er hinter einem Holzstapel eine kleine Eichelpuschelfamilie hervor kommen. Die Eichelpuschelmama weint und betrauert den Verlust ihres alten Heims, in der sie alle bereits seit Generationen gelebt haben.



Ihre obdachlos gewordenen Eichelpuschelkinder sind auch noch traurig, als sich die Drei langsam den Puschels nähern. „Geht es euch allen gut? Was ist denn hier passiert?“, erkundigt sich Felix mit besorgter Stimme. „Ja, wir sind zum Glück unversehrt, denn wir konnten rechtzeitig flüchten, bevor die Menschen anfingen unsere wertvollen Baumhäuser abzuroden. Aber einige andere Eichenbewohner haben es leider nicht geschafft.“, beklagt der Eichelpuschelvater Quercus mit sichtbarer Betroffenheit.

Der traurige Anblick dieser Puschelfamilie geht Felix ans Herz und daher beschließt er spontan ihnen zu helfen bald ein neues Zuhause zu finden. „Wohin werdet ihr denn jetzt gehen?“, fragt Felix das Familienoberhaupt.

„Leider wissen wir jetzt nicht wohin wir gehen sollen.“, antwortet Quercus, „Kennst du vielleicht einen puscheligen Ort, wo wir willkommen wären? Unsere Familie braucht doch nur eine Eiche zum Arbeiten und Wohnen; dann könnten wir wieder magische Eichelhüte und Zauberstäbe fertigen, die nicht nur in kundigen Hexenkreisen berühmt und heißbegehrt sind.“

„Wir könnten alle gemeinsam zum Puscheldorf am Waldrand gehen.“, schlägt Felix daraufhin vor, „Die Bewohner sind alle sehr gastfreundlich, dort ist wirklich Jeder willkommen und es gibt auch keine Obergrenze.“

Als sie sich dem Dorf nähern, treffen sie zuerst auf Bauerpuschel Agricol, der in seinem Garten zufälliger Weise ausgerechnet Eicheln aufsammelt. „Ihr könntet doch alle in meiner alten Eiche bei mir im Garten wohnen!“, bietet er sofort an, nachdem Felix ihm kurz erklärt hat, was passiert ist.

„Was für eine wunderschöne alte Eiche, Agricol!“, erkennt Quercus sofort, „Ihr Holz wäre erstklassige Qualität für unsere magischen Gegenstände; wir wären überglücklich und gerettet, wenn wir in diesem gut gepflegten Eichenbaum bei dir im Garten wohnen und sogar damit arbeiten dürften!“

„Klar, wenn ihr mir helft die heruntergefallenen Eicheln aufzusammeln und daraus magische Gegenstände macht, dann haben wir alle was davon. Sicherlich würden sich auch alle anderen Puschels darüber sehr freuen.“

Als sich die Eichelpuschelfamilie schon nach kurze Zeit dort gut einlebte, überraschten sie zuerst Felix für seine Hilfe mit einem neuen Eichel-Hut, welcher sogar aus noch magischerem Holz gefertigt war als sein alter Hut.

Als Amanita ihn zu späterer Gelegenheit mit dem neuen Hut begegnet, muss sie zuerst wieder über sein Aussehen lächeln und erklärt erfreut „Siehst du wie viel Glück du beim Suchen nach einem neuen Hut hattest? Und das ohne irgendeinen Glücksbringer, Felix! Das Glück steckt in dir.“

„Stimmt! Aber ich glaub du warst mein Glücksbringer, ich danke dir dafür!“ entgegnet er selbstsicher und gibt ihr einen sanften Kuss auf die Wange, der diesmal die rote Fee erröten lässt „Besuch mich also viel häufiger!“
 
 

Eichelpuschels mit magischem Eichelhelm

Wenn auch Du diesen Eichelpuschels ein sicheres Zuhause schenkst, kannst Du nicht nur im Labor ihre magischen Glücksbringer wählen, sondern sie werden dir immer dankbar sein und mit Glück beschenken, weil die neuen Eichelpuschels alleine schon als Puschel Glück bringen.



Neben zahlreichen kleinen Korrekturen und Optimierungen des Systems, wird ab jetzt auch das Symbol für die verheirateten Puschels angezeigt, damit man z.B. bei der Zuchtpartnersuche den Heiratsstatus sehen kann. Es ist nicht mehr nötig den Heiratsstatus im Puschelnamen zu erwähnen.

Auch dieses Symbol für die neuen Glücks-Klees ist hinzugekommen.

🍀
Sie bringen vor allem beim Contest dauerhaft Glück und große Vorteile, indem sie die Bewertungen der Contest-Jury entsprechend verbessern. Das heißt aber nicht, dass man automatisch auf den oberen Plätzen ist, sondern man muss auch weiterhin seine Puschels immer gut trainieren, denn je höher die Trainingswerte, umso besser wirken sich die Klees aus. Ab Valentinstag werden die Klees auch andere Ergebnisse verbessern.^^



Man erhält sie nur durch die neuen verzauberten Gegenstände im Labor oder durch die Puschels, die selber schon magische Gegenstände haben. Weil z.B. alle neuen Eichelpuschels selber schon einen Eichelhut tragen, haben sie genau die gleiche Anzahl an Klees wie ihr Eichelhut 🍀🍀🍀. Das Gleiche gilt natürlich auch für die neuen Eichhörnchenpuschels mit ihrer Eichel 🍀🍀 und den Fliegenpilzpuschels mit ihren roten Hüten 🍀. Man kann im Labor sogar einige solcher verzauberter Gegenstände gleichzeitig kombinieren und damit noch mehr Glücks-Klees sammeln.



Die Eichelpuschels gibt es jetzt aber nur für kurze Zeit in der Losbude.



Diese Nusspuschels bleiben nicht nur wegen ihrer Fähigkeiten begehrt, sondern auch, weil es sie nur für kurze Zeit als Los-Gewinn geben wird.



Aber keine Sorge! Denn es ist sogar möglich bis zu 10 Eichelpuschels gleichzeitig zu gewinnen, damit einige Puschels auch im Bazar landen.

 
Eichelpuschel 🍀🍀🍀

Preis: 36.963
Wiese [m²]: 333
Futter [g]: 3.333
Gesundheit: 3.333

Folgende 3 Glücksbringer können nicht nur als Schutzhelme dienen.

Amanita muscaria - Hut 🍀

Quercus vulgaris - Eichel 🍀🍀

Quercus vulgaris - Eichelhut 🍀🍀🍀

Um den magischen Fliegenpilz-Hut🍀 im Labor zu aktivieren, braucht man mindestens einen Fliegenpilzpuschel im Bestand und für die Eichel🍀🍀 entweder einen Eichhörnchenpuschel oder den neuen Eichelpuschel.
Eichelpuschels aktivieren sowohl Eichel 🍀🍀 und Eichelhut 🍀🍀🍀.

Wir hoffen mit Eurer Hilfe finden viele Eichelpuschels eine neue Heimat und wünschen Dir sehr viel Glück mit den neuen Klees beim Contest,
Dein PuschelFarm-Team
 
 

Bilder aus der Puschelwerkstatt

Dies sind wieder alle Entwicklungsstufen aus der Puschelwerkstatt


für die männlichen und weiblichen Altersstufen


mit halbfertigen Bildern zum Beurteilen der Ergebnisse


und die kompletten Endresultate in 3D gerendert.

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